vor 700
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Oratorium auf dem Weihenstephaner Berg, das Korbinian regelmäßig aufgesucht haben soll (Arbeo, Vita Corb.)
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~830~
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Gründung eines Kanonikerstifts auf dem Weihenstephaner Berg durch Bischof Hitto; zugleich Kirchenbau und Reliquienimport (Hll. Alexander und Justinus) aus Rom
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846 und 860
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Erste Diözesansynoden in Weihenstephan
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909
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Zerstörung des Stifts infolge des Ungarneinfalls
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1021
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Gründung des Benediktinerklosters Weihenstephan durch Bischof Egilbert, verbunden mit der Umsiedlung der Kanoniker nach St. Veit
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1193 / 1200
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Brand des Klosters; Neubau mit Kirchweihe durch Erzbischof Konrad von Mainz
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~ 1710
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Vermutlich wegen der äußerlichen Ähnlichkeit von Weihenstephaner Salettl und Thalhauser Schloss (b. Kranzberg) hat der Kupferstecher Michael Wening das Thalhauser Gebäude als Weihenstephaner "Schloss" ge- bzw. bezeichnet.
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1724
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So sahen die Brüder Asam das Benediktinerkloster Weihenstephan und verewigten es im Zyklus der Korbinianslegende im Freisinger Dom: Ecclesia S. Stephani coelitus splendescit = Die Stephanskirche strahlt zum Himmel.
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~ 1750
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Chronik von Weihenstephan bis 1750 (cgm 1.839)
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1810
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Abbruch der (romanischen) Klosterkirche im Zuge der Säkularisation
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