(Ehem.) Stephanskloster

vor 700 Oratorium auf dem Weihenstephaner Berg, das Korbinian regelmäßig aufgesucht haben soll (Arbeo, Vita Corb.) Sarkophag eines frühen Weihenstephaner Abtes (unter der großen Eiche von 1871)
~830~ Gründung eines Kanonikerstifts auf dem Weihenstephaner Berg durch Bischof Hitto; zugleich Kirchenbau und Reliquienimport (Hll. Alexander und Justinus) aus Rom click it
846 und 860 Erste Diözesansynoden in Weihenstephan  
909 Zerstörung des Stifts infolge des Ungarneinfalls  
1021 Gründung des Benediktinerklosters Weihenstephan durch Bischof Egilbert, verbunden mit der Umsiedlung der Kanoniker nach St. Veit  
1193 / 1200 Brand des Klosters; Neubau mit Kirchweihe durch Erzbischof Konrad von Mainz  
~ 1710 Vermutlich wegen der äußerlichen Ähnlichkeit von Weihenstephaner Salettl und Thalhauser Schloss (b. Kranzberg) hat der Kupferstecher Michael Wening das Thalhauser Gebäude als Weihenstephaner "Schloss" ge- bzw. bezeichnet. Thalhausen-Stich von Wening ~ 1710
1724 So sahen die Brüder Asam das Benediktinerkloster Weihenstephan und verewigten es im Zyklus der Korbinianslegende im Freisinger Dom: Ecclesia S. Stephani coelitus splendescit = Die Stephanskirche strahlt zum Himmel. Dom zu Freising, Wandfresko W14
~ 1750 Chronik von Weihenstephan bis 1750 (cgm 1.839) cgm 1.839, f. 1r oben (XVIII. Jh.) - Inc. faksimiliert
1810 Abbruch der (romanischen) Klosterkirche im Zuge der Säkularisation  

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